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"Township" ist die Bezeichnung für die während der Apartheid in Südafrika und im südafrikanisch verwalteten Namibia eingerichteten Wohngegenden für die schwarze Bevölkerung. Sie waren früher Teil der so genannten „idealen Apartheidsstadt“, in der alle Rassen durch so genannte „buffer zones“ in Form von physischen Barrieren, Verkehrsanlagen, Industrieeinrichtungen oder unbebauten Landstücken getrennt wurden.

Auch heute, fast 20 Jahre nach Ende der Apartheit, lebt ein Großteil der schwarzen Bevölkerung noch immer in Townships, in denen Kriminalität, große Armut, Hunger und eine hohe Gewaltbereitschaft herrscht.

Diese Gewalt trifft vor allem die Kinder, die dieser in Form von sexuellem Missbrauch und schwerer körperlicher und seelischer Misshandlungen ausgesetzt sind. Auch die nicht sinken wollenden AIDS-Zahlen sind nach wie vor eines der größten Probleme in diesem Land.